Tauche ein in die traditionelle Küche des Rheintals mit diesem Ribel-Bramata Rezept. Dieses Gericht verbindet den nussigen Geschmack von Ribelmais mit der cremigen Textur von leckerem Käse. Ein einfaches, aber kraftvolles Rezept, das zeigt, wie mit wenigen Zutaten ein glutenfreies und schmackhaftes Gericht entstehen kann.
Auf unserem letzten winterlichen Camping-Abenteuer war auch der Emaille-Kessel mit im Gepäck. Ebenso die Zutaten für ein leckeres und einfaches Gericht, welches gemütlich über dem Feuer kochte, währenddem der Abend im Campingstuhl ausgeklungen werden konnte. Inspiration holten wir uns vorgängig auf der Seite des Rheintaler Ribelmais und kochten entsprechend ein Gericht von Anita Schneider nach.
1 Zwiebel gehackt
25 g Butter
1.2 l Gemüsebouillon
300 g Ribelbramata
100 g Sbrinz (oder ein anderer extra harter Vollfettkäse)
25 g Kochbutter
1 Bund Salbei
Für 4 Personen
Vor- und Zubereitung: ca. 30 Minuten
Feingehackte Zwiebel in der Butter anschwitzen. Mit Bouillon ablöschen und aufkochen.
Ribelbramata zugeben und zusammen 40 – 60 Minuten auf kleinem Feuer unter gelegentlichem Rühren kochen.
Geriebenen Käse (Sbrinz oder ähnlichen) beigeben und nochmals 10 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit einen Bund Salbeiblätter in der flüssigen Kochbutter knusprig braten und darüber verteilen.
Jahrhundertelang war der Ribelmais das wichtigste Nahrungsmittel im Rheintal. Ribel überzeugt nicht nur durch seinen nussigen Geschmack, sondern auch durch die wertvollen Inhaltsstoffe. Er ist dank den hohen Gehalten an Kalium und Magnesium ein wahres Kraftpaket der Natur. Zudem enthält Ribelmais im unverarbeiteten Zustand kein Gluten und kann somit von Personen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, unbedenklich konsumiert werden.